Antibiotika-Therapie: Nie wieder ohne Laktobazillen!

Die Initiative Gesunde Scheide informiert, was frau nach einer Antibiotikatherapie unbedingt erledigen muss…

Wie in jedem Winter, werden auch heuer wieder bei grippalen Infekten Antibiotika verschrieben. Oftmals notwendig, dienen Antibiotika der Wachstumshemmung sowie Abtötung von krankmachenden Bakterien. Da sie als negative Wirkung auch nützliche Bakterien in Darm und Vagina schädigen, empfehlen Experten die Nachbehandlung mit Laktobazillen.


Erkältungen und Grippe sind weltweit der häufigste Grund für Antibiotika-Verschreibungen. Zwar werden diese Erkrankungen durch Viren verursacht, jedoch können sich zusätzlich bakterielle Infektionen entwickeln und zu Erkrankungen wie Lungenentzündung, Sinusitis oder Bronchitis führen. Um die Infektionen in Schach zu halten, greifen viele Ärzte auf Antibiotika zurück. Sie vernichten aber nicht nur die „schlechten“ Bakterien, sondern schädigen auch nützliche Bakterien, die für den reibungslosen Ablauf unserer Körperfunktionen notwendig sind. Wie zum Beispiel die Bakterienstämme in Darm und Vagina. Während der Aufbau der Darmflora nach einer Antibiotikaeinnahme mittlerweile als dringliches Muss bekannt ist, wird der Wiederaufbau der Scheidenflora oftmals außer Acht gelassen.

Sauer ist gesund
Um ein optimales Klima in der Vagina zu gewährleisten und Infekten vorzubeugen, werden dort dringend die durch die Antibiotika zerstörten Milchsäurebakterien (Laktobazillen) benötigt, um den pH-Wert in der Scheide konstant im sauren Bereich zu  halten und somit das Wachstum pathogener Keime zu unterdrücken. Zudem sind diese nützlichen Bakterien in der Lage, an der Schleimhaut anzuhaften und sie mit einem schützenden Biofilm zu versiegeln! Ist das mikrobielle Gleichgewicht in der Scheide gestört, herrscht Laktobazillenmangel und Pilzüberschuss, lassen Symptome wie Brennen, Juckreiz, Schmerzen und Ausfluss im Intimbereich nicht lange auf sich warten.

Mithilfe von Vaginaltabletten, die Laktobazillen des Stammes Casei Rhamnosus (LCR 35) beinhalten, kann die Scheidenflora rasch aufgebaut werden.

Vaginaltabletten – nur 2 Anwendungen notwendig
Mit Hilfe von Milchsäurebakterien des Stammes Lactobacillus casei rhamnosus (LCR 35) als Tablette mit verzögerter Freisetzung kann die Scheidenflora jetzt schon nach zwei Anwendungen wieder aufgebaut werden. Gynophilus® Protect Vaginaltabletten enthalten hoch konzentriert Laktobazillen, die jeweils über vier Tage gleichmäßig freigesetzt werden. Empfohlen wird die Anwendung von zwei Tabletten während der Antibiotikatherapie.

Richtige Intimpflege schützt die Scheidenflora vor Infektionen
Der Intimbereich sollte am besten nur mit lauwarmem Wasser gereinigt werden – oder zusätzlich mit einem geeigneten pH-neutralen Intimpflegeprodukt wie zum Beispiel Lactamousse® mit Milchsäure, Aloe und Hamamelis.

Fragen Sie in der Apotheke nach Gynophilus® Protect Vaginaltabletten und Lactamousse® Intimpflegeschaum

Literatur:
L. Petricevic, A. Witt, The role of Lactobacillus Casei Rhamnosus LCR 35 in restoring the normal vaginal flora after antibiotic treatment of bacterial vaginosis, BJOG, 2008
A.M. Kern et al., Traitement préventif de la candidose vulvovaginale récidivante par probiotique vaginal: résultats de l’étude observationnelle Candiflore, La Lettre du Gynécologue n° 370, 34–37, März 2012
S. Coudeyras, G. Jugie, M. Vermerie, C. Forestier; Infectious Diseases in Obstetrics and Gynecology 2008

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