Fremde Bakterien: Was die Scheidenflora nach der Urlaubssaison braucht

Urlaub heißt Veränderung. Auch für unsere Scheide. Die Vagina schätzt fremde Toiletten, Bäder in gechlorten Pools und womöglich auch neue Intimpartner gar nicht sehr. Bei einer geschwächten Scheidenflora reagiert die Vagina bereits auf an sich harmlose, aber bisher fremde Bakterien mit einem spürbaren Ungleichgewicht. Darauf folgen nicht selten Infektionen wie eine Bakterielle Vaginose oder auch ein unangenehmer Scheidenpilz.

Gesunde Scheidenflora nach dem Urlaub: So gehts mit Milchsäurebakterien!

Im Idealfall schon vor – spätestens aber nach – dem Urlaub empfehlen Gynäkologinnen und Gynäkologen, dass Frauen ihre Scheidenflora aktiv unterstützen. Denn fremde Bakterien stellen die Scheide und ihr Milieu immer auf eine Probe. Je intakter die Vaginalflora ist, desto besser kann der Körper mit neuen Herausforderungen umgehen. Die Aufrechterhaltung und Förderung einer gesunden Scheidenflora sollte für Frauen also genauso zur täglichen Routine gehören, wie Zähneputzen, Duschen und andere selbstverständliche Hygiene- sowie Präventivmaßnahmen. Und das gelingt mit natürlichen Milchsäurebakterien, den sogenannten Laktobazillen. Dabei handelt es sich um „gute, erwünschte Bakterien“, die für einen optimalen pH-Wert in der Scheide sorgen und die einen Schutzfilm bilden. So schützt sich die Scheidenschleimhaut ideal gegen fremde Bakterien. Diese gesunden Laktobazillen sind beispielsweise in den Gynophilus® Classic-Scheidenkapseln enthalten, die täglich als unterstützende Kur für das Scheidenmilieu angewendet werden können. Für die tägliche Intimhygiene, die eine gesunde Scheidenflora unterstützt, raten Expertinnen und Experten zu Pflegeprodukten, die pH-neutral sind und im Idealfall zusätzlich Milchsäure enthalten. Das ist zum Beispiel beim Reinigungsschaum  Lactamousse® der Fall. Er unterstützt darüber hinaus das intime Gleichgewicht mit Aloe und Hamamelis.

Infektionen nach dem Urlaub: Erkrankungen der Scheide

Wenn unangenehme Urlaubssouvenirs wie intime Reizungen, ein leichtes vaginales Brennen oder Jucken, Rötungen an der Scheide oder unangenehmer Ausfluss anhalten und sich die Scheidenflora mit Laktobazillen-Unterstützung nicht von selbst wieder reguliert, könnte es sich um eine Infektion handeln. Diese muss im Fall einer bakteriellen Vaginose häufig mit Antibiotika oder bei einem Scheidenpilz mit Antimykotika behandelt werden. Bei Verdacht auf eine solche Infektion als Ferienmitbringsel sollte unbedingt eine Frauenärztin oder ein Frauenarzt aufgesucht werden, die entsprechende Medikamente verschreiben.

Verantwortungsvolle Gynäkologinnen und Gynäkologen werden an dieser Stelle neben Antibiotikum oder Antimykotika immer auch zur gleichzeitigen oder anschließenden Therapie mit Milchsäurebakterien raten, um das medikamentös beeinflusste Scheidenmilieu bei der Regeneration zu unterstützen. Besonders empfehlenswert sind hier die Anwendung von Scheidentabletten Gynophilus® Protect direkt in der Vagina. Die Tabletten sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Nur 2 Tabletten schützen und optimieren die Vagainalflora für acht Tage.

Gynophilus® Classic, Gynophilus® Protect und Lactamousse® sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

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