Bei Diabetikerinnen mit einer gestörten Stoffwechsellage kann die Anfälligkeit für Infekte im Intimbereich erhöht sein. Sprich darüber mit deiner Ärztin/deinem Arzt!
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Bei Diabetikerinnen mit einer gestörten Stoffwechsellage kann die Anfälligkeit für Infekte im Intimbereich erhöht sein. Sprich darüber mit deiner Ärztin/deinem Arzt!
Verträgliche Verhütungsmittel. Kondome schützen auch vor Erregern, die Pilz- und Scheideninfektionen verursachen, Laktobazillen verhindern Reizungen. Auf die Verträglichkeit von lokalen Verhütungsmitteln und Gleitgels achten.
Sauber ist sexy. Beide Partner sollten auf Intimhygiene achten!
Wasser trinken. Falls du zu Harnwegsinfekten neigst, solltest du vor dem Sex ein Glas Wasser trinken und danach sobald wie möglich die Toilette besuchen – dadurch kann die Gefahr, dass Keime in die Harnwege aufsteigen, vermindert werden.
Sexy & clever: Sexy und hautfreundlich ist bei Unterwäsche kein Widerspruch. Nicht so Atmungsaktives nur für „besondere Anlässe” tragen.
Locker & luftig! Eng anliegende Jeans und Stringtangas möglichst meiden!
Frische Unterwäsche: Täglich!
Auf Weichspüler verzichten!
Bei Problemen im Intimbereich einfach mögliche „Störenfriede” erkennen und weglassen!
Pilze lieben feuchtwarmes Klima!
Vorsicht beim Baden und Wellnessen: Nassen Bikini und Badeanzug nach dem Schwimmen wechseln.
Saunieren und Dampfbad ohne Folgen?
Ja! Allerdings stets auf einem trockenen Handtuch sitzen.
Beim ersten Sex die Scheidenflora vor fremden Eindringlingen schützen! Die – natürlich notwendige – Verwendung von Verhütungsmitteln wie Kondomen, Zäpfchen mit spermizider Wirkung und auch der Antibabypille macht die Scheidenflora störanfälliger. Eine zusätzliche Gabe von Laktobazillen ist sinnvoll.
Das Schwimmvergnügen endet für viele Frauen mit einer Scheideninfektion.
Chlor kann auch die gesunde Scheidenflora stören. Bei Ungleichgewicht treten rasch die bekannten Symptome ein: Brennen, Juckreiz und Schmerzen. Vor und im Urlaub die Scheidenflora durch Zuführung von Laktobazillen unterstützen!
Schwimmtampons sind nicht zu empfehlen.
Durch die „Dochtwirkung” gelangt Wasser in ansonsten geschützte Körperregionen.
Hygiene – nicht übertreiben! Reinigung mit lauwarmem Wasser (ohne Waschlappen), nur pH-neutrale, unparfümierte Intimpflegeprodukte (z. B. Lactamousse Intimwaschschaum) verwenden.
Eigenes Handtuch für die Intimzone verwenden, häufig wechseln!
Duftstoffe, lieber nicht! Also keine Intimdeos, Feuchttücher, parfümiertes Toilettenpapier oder parfümierte Slipeinlagen.
„Joghurt-Tampons” waren gestern. Denn mit Joghurt ist nicht garantiert, dass nur „gute“ Laktobazillen in die Scheide gelangen.
TIPP: Gynophilus Scheidenkapseln enthalten Laktobazillen hochdosiert. Rezeptfrei in jeder Apotheke!
Sauber, trocken und „luftig”! Nur unparfümierte, luftdurchlässige Slipeinlagen (ohne Plastikfolie) verwenden. Täglich wechseln!
Fremde Örtchen? Viele Keime werden auf öffentlichen Toiletten übertragen. Nicht direkt auf die Klobrille setzen. Hände waschen!
Sorgfältig und öfters waschen, z. B. mit Lactamousse.
Tampons, Binden und Menstruationstassen
regelmäßig wechseln. Vor und nach dem Einführen immer die Hände waschen.
Binden oder Tampons?
Bei trockener Scheide sind Binden besser als Tampons.
Wellness: Nach dem Baden Tampon sofort wechseln.
Scheidensekret hält die Scheide feucht, reinigt und schützt sie vor Krankheitserregern.
Normaler Ausfluss ist durchsichtig bis milchig-weiß und fast geruchlos.
Verändert sich dein Ausfluss allerdings deutlich in Farbe, Beschaffenheit oder Geruch, kann dies ein Krankheitssignal sein. Nur luftdurchlässige Slipeinlagen verwenden.
Germania Pharmazeutika GmbH