Bei Diabetikerinnen mit einer gestörten Stoffwechsellage kann die Anfälligkeit für Infekte im Intimbereich erhöht sein. Sprich darüber mit deiner Ärztin/deinem Arzt!
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Bei Diabetikerinnen mit einer gestörten Stoffwechsellage kann die Anfälligkeit für Infekte im Intimbereich erhöht sein. Sprich darüber mit deiner Ärztin/deinem Arzt!
Antibiotika töten nicht nur die krankmachenden Bakterien ab, sondern schädigen auch nützliche Bakterien, wie die in der Darm- und Scheidenflora. Die nützlichen Milchsäurebakterien, die in der Scheide eine Art Schutzbarriere produzieren, werden durch die Antibiotikaeinnahme ebenso verringert. Ein Wiederaufbau der Scheidenflora mit Laktobazillen ist nach jeder Antibiotikaeinnahme dringend anzuraten.
Verträgliche Verhütungsmittel. Kondome schützen auch vor Erregern, die Pilz- und Scheideninfektionen verursachen, Laktobazillen verhindern Reizungen. Auf die Verträglichkeit von lokalen Verhütungsmitteln und Gleitgels achten.
Sauber ist sexy. Beide Partner sollten auf Intimhygiene achten!
Wasser trinken. Falls du zu Harnwegsinfekten neigst, solltest du vor dem Sex ein Glas Wasser trinken und danach sobald wie möglich die Toilette besuchen – dadurch kann die Gefahr, dass Keime in die Harnwege aufsteigen, vermindert werden.
Zum besseren Auflösen und zur Anhaftung die Kapsel vorher mit Wasser bis zu 30 Sekunden anfeuchten und möglichst tief in die Vagina einführen. Auch die Tablette kann vorher kurz angefeuchtet werden, um das Einführen zu erleichtern.
Die Anwendung wird vor dem Schlafengehen empfohlen.
Bei verstärktem Ausfluss kann die nächsten ein bis zwei Tage eine Slipeinlage verwendet werden.
Scheidensekret hält die Scheide feucht, reinigt und schützt sie vor Krankheitserregern.
Normaler Ausfluss ist durchsichtig bis milchig-weiß und fast geruchlos.
Verändert sich dein Ausfluss allerdings deutlich in Farbe, Beschaffenheit oder Geruch, kann dies ein Krankheitssignal sein. Nur luftdurchlässige Slipeinlagen verwenden.
Beim ersten Sex die Scheidenflora vor fremden Eindringlingen schützen! Die – natürlich notwendige – Verwendung von Verhütungsmitteln wie Kondomen, Zäpfchen mit spermizider Wirkung und auch der Antibabypille macht die Scheidenflora störanfälliger. Eine zusätzliche Gabe von Laktobazillen ist sinnvoll.
Hygiene – nicht übertreiben! Reinigung mit lauwarmem Wasser (ohne Waschlappen), nur pH-neutrale, unparfümierte Intimpflegeprodukte (z. B. Lactamousse Intimwaschschaum) verwenden.
Eigenes Handtuch für die Intimzone verwenden, häufig wechseln!
Duftstoffe, lieber nicht! Also keine Intimdeos, Feuchttücher, parfümiertes Toilettenpapier oder parfümierte Slipeinlagen.
„Joghurt-Tampons” waren gestern. Denn mit Joghurt ist nicht garantiert, dass nur „gute“ Laktobazillen in die Scheide gelangen.
TIPP: Gynophilus Scheidenkapseln enthalten Laktobazillen hochdosiert. Rezeptfrei in jeder Apotheke!
Sauber, trocken und „luftig”! Nur unparfümierte, luftdurchlässige Slipeinlagen (ohne Plastikfolie) verwenden. Täglich wechseln!
Fremde Örtchen? Viele Keime werden auf öffentlichen Toiletten übertragen. Nicht direkt auf die Klobrille setzen. Hände waschen!
Sexy & clever: Sexy und hautfreundlich ist bei Unterwäsche kein Widerspruch. Nicht so Atmungsaktives nur für „besondere Anlässe” tragen.
Locker & luftig! Eng anliegende Jeans und Stringtangas möglichst meiden!
Frische Unterwäsche: Täglich!
Auf Weichspüler verzichten!
Bei Problemen im Intimbereich einfach mögliche „Störenfriede” erkennen und weglassen!
Pilze lieben feuchtwarmes Klima!
Vorsicht beim Baden und Wellnessen: Nassen Bikini und Badeanzug nach dem Schwimmen wechseln.
Saunieren und Dampfbad ohne Folgen?
Ja! Allerdings stets auf einem trockenen Handtuch sitzen.
Germania Pharmazeutika GmbH