Rötungen

Im Leben jeder Frau ist eine intakte Scheidenflora für Gesundheit und Wohlbefinden wichtig. Denn eine gestörte Vaginalflora führt oft zu verschiedensten Beschwerden – von Rötungen & Hautirritationen bis hin zu Schmerzen. Jede Frau kann selbst viel dazu beitragen, sich gegen Scheideninfektionen & Co. zu schützen. Bereits mit ganz einfachen Maßnahmen lässt sich eine große Wirkung erzielen. Einen zentralen Stellenwert spielen dabei nützliche, Milchsäure-bildende „gute“ Bakterien, die Milchsäurebakterien – auch Laktobazillen genannt.

Was ist eine gesunde Scheidenflora?

Eine intakte Scheidenflora übt wichtige Schutzfunktionen aus. Jeder Quadratmillimeter ist mit etwa 100 Millionen Keimen besiedelt, davon sind mehr als 96 Prozent Milchsäurebakterien. Diese gewährleisten ein saures Milieu mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Die Milchsäure-bildenden Laktobazillen des Stammes Casei Rhamnomsus (LCR 35) haften an der Schleimhaut an, vermehren sich dort und überziehen sie mit einem Biofilm. Dieser stellt einen verlässlichen Schutz vor Krankheitserregern dar und verhindert deren Ansiedlung und Vermehrung. In einer gesunden Scheidenflora sind also die „guten“ schützenden Bakterien in der Überzahl. Lactobacillus LCR 35 sorgt somit für ein gesundes Gleichgewicht.

Welche Beschwerden können bei gestörter Scheidenflora auftreten?

In einer gestörten Scheidenflora können sich schädliche Keime leichter ausbreiten. Mögliche unangenehme Folgen sind:

So schützt du deine Scheidenschleimhaut

Die Scheidenflora kann durch verschiedenste Faktoren aus ihrer natürlichen Balance gebracht werden. Hier ein Überblick über die wichtigsten Risikofaktoren und hilfreiche Tipps: