Scheidenflora aufbauen

Wie Sie wieder zu einer gesunden Scheidenflora gelangen. Symptome, Ursachen und Behandlung. Mehr dazu! Der beste Schutz gegen Scheideninfektionen & Co. ist eine intakte Scheidenflora mit einem pH-Wert zwischen 3,8 und 4,5. Dieses saure Milieu wird durch Milchsäure bildende Laktobazillen des Stammes Casei Rhamnosus (LCR 35) gewährleistet. Sie sind in der Lage an der Schleimheit anzuhaften, sich dort zu vermehren und die Schleimhaut mit einem Biofilm zu überziehen, der Krankheitserreger nicht mehr ansiedeln lässt.

Für eine gesunde Vagina

Eine der häufigsten Ursachen einer gestörten Scheidenflora ist falsche oder übertriebene Intimhygiene.

Aber auch hormonelle Veränderungen - bedingt durch Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft, Wechseljahre, aber auch Stress oder Medikamente - zum Beispiel die "Pille", Antipilzmittel oder Antibiotika - können die Abwehrkraft der Scheide schwächen. 

Typische Beschwerden: 
Juckreiz, Brennen, Rötungen oder Schmerzen beim Geschlechsverkehr. 

Die Beschwerden sind sehr unangenehm und können das eigene Wohlbefinden, aber auch die Partnerschaft belasten. 

Wann zum Arzt?
Immer wiederkehrende Probleme im Intimbereich, ungewöhnlich veränderter Ausfluss und Beschwerden, die länger als drei Tage andauern, sollten ärztlich abgeklärt werden. 

 

Scheidenflora im Ungleichgewicht! 

Zu wenige "gute" Bakterien - zu viele Pilze?

Die Ursachen:

  • übertriebene Intimhygiene
  • nach Scheideninfektionen
  • hormonelle Veränderungen
  • emotionales Ungleichgewicht/Stress
  • Geschlechtsverkehr mit neuem Partner
  • Antibiotika-Einnahme
  • Anti-Baby-Pille
Lactoflora

Laktobacillus LCR 35 – das Multitalent für ein gesundes Gleichgewicht

  • Laktobazillen produzieren Milchsäure für ein saures, pH-optimiertes Milieu und 
  • schützen vor krankmachenden Keimen und unangenehmen Infektionen
  • LCR 35 wirkt verlässlich und konstant seit mehr als 50 Jahren

 

Laktobazillen im Scheidensekret

Laktobazillen-Mangel

Etwa jede dritte Frau verfügt über zu wenig Laktobazillen. Anfangs oft unbemerkt, führt dies zu unangenhemen Beschwerden im Intimbereich, wie vermehrtem Ausfluss, Juckreiz, Brennen, unangenehmen Geruch oder auch zur bakteriellen Vaginose. Infektionen werden begünstigt, sie gelten in der Schwangerschaft als hohes Risiko für eine Früh- oder Fehlgeburt.