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Trockene Scheide? Brennen oder Schmerzen beim Sex? Das passiert viel öfter, als man denkt – und nicht nur in den Wechseljahren. In diesem Artikel zeigen wir dir, woran das liegen kann, wie sich die Beschwerden äußern und was du konkret dagegen tun kannst.
Warum du weiterlesen solltest? Weil du hier nicht nur Infos bekommst, sondern auch Tipps zur Linderung – von hormonfreien Produkten über Hausmittel bis hin zu ärztlichen Empfehlungen. Alles dabei.
Unser Produkt wurde speziell entwickelt, um Frauen in jeder Lebensphase zu unterstützen.
Scheidentrockenheit bedeutet: Die Scheide produziert zu wenig Feuchtigkeit. Das merkt man vor allem beim Sex – da kann es schmerzhaft werden. Aber auch im Alltag fühlt es sich oft unangenehm trocken oder gereizt an.
Und die Ursachen? Die sind ganz unterschiedlich:
All das kann das Scheidenmilieu stören – und damit auch den natürlichen Schutzfilm.
Die Symptome können sehr unterschiedlich sein. Manche Frauen spüren:
Kurz gesagt: Die Schleimhäute sind gereizt. Und das kann echt belasten – körperlich und emotional.
Mehr als man denkt. Rund die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren ist betroffen. Aber auch jüngere Frauen spüren die Beschwerden – zum Beispiel durch hormonelle Verhütung oder nach einer Geburt.
Viele sprechen nicht darüber – aus Scham. Dabei gibt es wirksame Mittel, die helfen können. Und: Du bist mit dem Problem nicht allein.
Vaginale Trockenheit und Wundsein können sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen, etwa durch:
Ganz ehrlich: Unangenehm. Oft beginnt es mit einem Spannungsgefühl oder Jucken. Beim Sex kann es dann richtig schmerzen – weil die natürliche Gleitfähigkeit fehlt.
Und selbst ohne Sex merkt man es:
Es juckt. Es brennt. Die Haut fühlt sich wund an. Und das macht was mit einem – körperlich wie mental.
Typische Beschwerden sind:
Wichtig: Schon bei den ersten Anzeichen lohnt es sich, das Thema ernst zu nehmen.
Die Hauptursache in dieser Zeit: Sinkender Östrogenspiegel. Dadurch wird die Schleimhaut dünner und trockener. Viele Frauen berichten in den Wechseljahren über:
Ohne Behandlung können die Beschwerden chronisch werden. Deshalb frühzeitig reagieren.
Auch in der Schwangerschaft oder Stillzeit verändert sich der Hormonhaushalt – der Östrogenspiegel sinkt vorübergehend. Dazu kommt Stress, Schlafmangel und körperliche Belastung. All das kann die Schleimhäute austrocknen.
Viele merken nach der Geburt, dass der Sex unangenehm geworden ist.
Unser Tipp: Zäpfchen mit Hyaluronsäure können helfen – und die Heilung unterstützen.
Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille können eine Scheidentrockenheit verursachen, da sie in den natürlichen Hormonhaushalt eingreifen. Besonders Pillen mit starkem Gestagen-Anteil senken den Östrogenspiegel, was sich negativ auf die Vaginalschleimhaut auswirkt.
Unser Rat: Sprich mit deiner Frauenärztin. Es gibt Alternativen – auch ohne Hormone – die sanft zur Schleimhaut sind. Hier mehr infos zu hormonfreier Verhütung.
Stress, Angst oder depressive Phasen? Die schlagen sich oft auch körperlich nieder – vor allem im Intimbereich.
Auch Krankheiten wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder bestimmte Medikamente können die Feuchtigkeit in der Scheide reduzieren.
All diese Medikamente können das Scheidenmilieu stören. Wenn du dauerhaft Medikamente nimmst und Veränderungen im Intimbereich spürst – sprich mit deiner Gynäkologin. Es gibt meist Alternativen.
Manchmal sind es die kleinen Dinge:
Auch das bringt die Flora aus dem Gleichgewicht.
Besser: Baumwollunterwäsche, milde Pflege, viel Wasser trinken und regelmäßig bewegen. Schon kleine Änderungen helfen.
Cikatridina Vaginalovula sind eine hormonfreie Lösung zur Behandlung von Scheidentrockenheit. Sie enthalten hochmolekulare Hyaluronsäure, die die Vaginalschleimhaut befeuchtet und regeneriert. Zusätzlich fördern Inhaltsstoffe wie Ringelblume, Aloe Vera und Teebaumöl die Wundheilung und wirken entzündungshemmend. Cikatridina ist in allen österreichischen Apotheken erhältlich.
Cikatridina bietet eine effektive, hormonfreie Behandlungsmöglichkeit für Frauen, die unter Scheidentrockenheit leiden. Die Anwendung ist einfach: Ein Vaginalovulum wird täglich tief in die Scheide eingeführt, vorzugsweise vor dem Schlafengehen. Die Behandlung kann je nach Bedarf angepasst werden.
Du willst erstmal was Natürliches probieren? Diese Hausmittel können unterstützen:
Wichtig: Hausmittel ersetzen keine ärztliche Behandlung – können sie aber gut ergänzen.
Wenn klar ist, dass ein Östrogenmangel dahintersteckt, kann eine lokale Hormontherapie helfen. Dafür gibt’s:
Sie helfen der Schleimhaut, sich zu regenerieren. Wichtig: Nur unter ärztlicher Kontrolle anwenden – aber die lokale Therapie gilt als gut verträglich.
Ganz einfach: Was gut für den Körper ist, tut auch dem Intimbereich gut.
Und beim Sex? Gleitgel kann Wunder wirken – am besten wasserbasiert und pH-neutral.
Einige Maßnahmen im Alltag können helfen, das natürliche Gleichgewicht des Intimbereichs zu erhalten und Beschwerden vorzubeugen:
Zu den häufigsten Symptome der Scheidentrockenheit gehören Juckreiz, Brennen, sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Betroffene Frauen berichten oft von einer trockenen Vagina und Schwierigkeiten beim Sex.
Die Ursachen für Scheidentrockenheit sind vielfältig und können von hormonellen Veränderungen, wie den Wechseljahren, bis hin zu einer gestörten Scheidenflora reichen. Auch der pH-Wert der Vagina und bestimmte Bakterien können eine Rolle spielen.
Es gibt verschiedene Präparate, die bei der Behandlung von Scheidentrockenheit helfen können. Scheidenzäpfchen gegen Trockenheit oder Hormonpräparate mit Östrogen sind häufige Optionen. Ein Gynäkologe kann individuell beraten.
Ja, hormonelle Veränderungen, insbesondere ein Rückgang des Hormons Östrogen, sind eine häufige Ursache für Scheidentrockenheit, besonders in den Wechseljahren.
Ein unausgeglichener pH-Wert der Vagina kann die Scheidenflora beeinflussen und so zu Trockenheit führen. Eine gesunde Scheidenflora ist wichtig, um die Feuchtigkeit der Scheide zu erhalten.
Regelmäßige Pflege mit feuchtigkeitsspendenden Produkten und das Vermeiden von reizenden Substanzen können helfen. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wichtig.
Nebenwirkungen können abhängig vom verwendeten Präparat variieren. Bei der Anwendung von hormonellen Präparaten kann es zu leichten hormonellen Veränderungen kommen. Ein Gespräch mit dem Frauenarzt ist ratsam, um Risiken abzuwägen.
Der Frauenarzt kann die Ursache für die Scheidentrockenheit identifizieren und die beste Behandlungsmethode empfehlen. Eine professionelle Beratung ist wichtig, um mögliche Erkrankungen auszuschließen.
Neben hormonellen Umstellungen können auch Stress, bestimmte Medikamente oder Erkrankungen Auslöser für eine Scheidentrockenheit sein. Eine umfassende Abklärung durch den Gynäkologen ist wichtig
Scheidentrockenheit kann die sexuelle Erregung und das Wohlbefinden während des Geschlechtsverkehrs beeinträchtigen. Gleitmittel oder medizinische Präparate können helfen, die Feuchtigkeit der Scheide zu verbessern und das sexuelle Erlebnis angenehmer zu gestalten.
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