Pilze lieben feuchtwarmes Klima!
Vorsicht beim Baden und Wellnessen: Nassen Bikini und Badeanzug nach dem Schwimmen wechseln.
Saunieren und Dampfbad ohne Folgen?
Ja! Allerdings stets auf einem trockenen Handtuch sitzen.
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Nach dem Motto: „Weniger ist mehr“ empfehlen Expertinnen und Experten die Reinigung des Intimbereiches nur mit lauwarmem Wasser. Viele Intimpflegelotionen sind sogar kontraproduktiv, da sie den Säureschutzmantel der Haut stören. Oft ist die Pflege des äußeren Genitalbereichs mit Milchsäure und anderen sanften Mitteln aus der Welt der Pflanzen – wie Hamamelis, Aloe Vera und anderen wertvollen Extrakten – aber sinnvoll.
Die Verwendung von lauwarmem Wasser zur Intimpflege ist wichtig, um den natürlichen pH-Wert und die schützenden Eigenschaften der Haut zu erhalten. Heißes Wasser kann die Haut austrocknen, während kaltes Wasser nicht gründlich reinigt. Lauwarmes Wasser reinigt sanft und effektiv, ohne die Haut zu reizen.
Viele Intimpflegelotionen enthalten Duftstoffe, Farbstoffe und Chemikalien, die den empfindlichen Säureschutzmantel der Haut stören können. Diese Produkte können Irritationen und Infektionen begünstigen. Daher wird empfohlen, solche Lotionen zu vermeiden und stattdessen auf natürliche Mittel zu setzen.
Natürliche Mittel wie Milchsäure, Hamamelis und Aloe Vera können den äußeren Genitalbereich pflegen und schützen. Milchsäure unterstützt das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora, Hamamelis wirkt entzündungshemmend und Aloe Vera beruhigt die Haut. Diese Inhaltsstoffe sind sanft und effektiv, ohne die Haut zu reizen.
In diesem Video wird darüber diskutiert, wie du deine Intimgesundheit durch richtige Pflege und die Verwendung von Milchsäurebakterien-Produkten schützen kannst. Sieh dir das Video an, um praktische Ratschläge und Empfehlungen für eine gesunde Scheidenflora zu erhalten!
Pilze lieben feuchtwarmes Klima!
Vorsicht beim Baden und Wellnessen: Nassen Bikini und Badeanzug nach dem Schwimmen wechseln.
Saunieren und Dampfbad ohne Folgen?
Ja! Allerdings stets auf einem trockenen Handtuch sitzen.
Sorgfältig und öfters waschen, z. B. mit Lactamousse.
Tampons, Binden und Menstruationstassen
regelmäßig wechseln. Vor und nach dem Einführen immer die Hände waschen.
Binden oder Tampons?
Bei trockener Scheide sind Binden besser als Tampons.
Wellness: Nach dem Baden Tampon sofort wechseln.
Sexy & clever: Sexy und hautfreundlich ist bei Unterwäsche kein Widerspruch. Nicht so Atmungsaktives nur für „besondere Anlässe” tragen.
Locker & luftig! Eng anliegende Jeans und Stringtangas möglichst meiden!
Frische Unterwäsche: Täglich!
Auf Weichspüler verzichten!
Bei Problemen im Intimbereich einfach mögliche „Störenfriede” erkennen und weglassen!
Verträgliche Verhütungsmittel. Kondome schützen auch vor Erregern, die Pilz- und Scheideninfektionen verursachen, Laktobazillen verhindern Reizungen. Auf die Verträglichkeit von lokalen Verhütungsmitteln und Gleitgels achten.
Sauber ist sexy. Beide Partner sollten auf Intimhygiene achten!
Wasser trinken. Falls du zu Harnwegsinfekten neigst, solltest du vor dem Sex ein Glas Wasser trinken und danach sobald wie möglich die Toilette besuchen – dadurch kann die Gefahr, dass Keime in die Harnwege aufsteigen, vermindert werden.
Hygiene – nicht übertreiben! Reinigung mit lauwarmem Wasser (ohne Waschlappen), nur pH-neutrale, unparfümierte Intimpflegeprodukte (z. B. Lactamousse Intimwaschschaum) verwenden.
Eigenes Handtuch für die Intimzone verwenden, häufig wechseln!
Duftstoffe, lieber nicht! Also keine Intimdeos, Feuchttücher, parfümiertes Toilettenpapier oder parfümierte Slipeinlagen.
„Joghurt-Tampons” waren gestern. Denn mit Joghurt ist nicht garantiert, dass nur „gute“ Laktobazillen in die Scheide gelangen.
TIPP: Gynophilus Scheidenkapseln enthalten Laktobazillen hochdosiert. Rezeptfrei in jeder Apotheke!
Sauber, trocken und „luftig”! Nur unparfümierte, luftdurchlässige Slipeinlagen (ohne Plastikfolie) verwenden. Täglich wechseln!
Fremde Örtchen? Viele Keime werden auf öffentlichen Toiletten übertragen. Nicht direkt auf die Klobrille setzen. Hände waschen!
Antibiotika töten nicht nur die krankmachenden Bakterien ab, sondern schädigen auch nützliche Bakterien, wie die in der Darm- und Scheidenflora. Die nützlichen Milchsäurebakterien, die in der Scheide eine Art Schutzbarriere produzieren, werden durch die Antibiotikaeinnahme ebenso verringert. Ein Wiederaufbau der Scheidenflora mit Laktobazillen ist nach jeder Antibiotikaeinnahme dringend anzuraten.
Beim ersten Sex die Scheidenflora vor fremden Eindringlingen schützen! Die – natürlich notwendige – Verwendung von Verhütungsmitteln wie Kondomen, Zäpfchen mit spermizider Wirkung und auch der Antibabypille macht die Scheidenflora störanfälliger. Eine zusätzliche Gabe von Laktobazillen ist sinnvoll.
Germania Pharmazeutika GmbH